Abdichten mit „Hydropaste“ gegen aufsteigende Feuchtigkeit

Beim Injektionsverfahren erfolgt die Abdichtung durch Einbringen unserer selbst entwickelten, Langzeit bewährten und mit größtem Erfolg eingesetzten HYDROPASTE. Durch die Konsistenz der Paste lässt sich diese sehr leicht verarbeiten.

Die für die Aufnahme der Paste erforderlichen Bohrlöcher werden in spezieller Rasterform, mit 18mm (!) Durchmesser und einer Tiefe von Mauerstärke minus 4-5cm errichtet. Diese Bohrlöcher werden mit dem Injektionsmaterial (Hydropaste) gefüllt. Durch die Paste werden die Kapillaren hydrophobiert (d.h. wasserabweisend gemacht) und damit eine wirksame Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit errichtet.

Das Injektionsverfahren

ist im Innen- und Außenbereich anwendbar und witterungsunabhängig durchzuführen. Der Aufwand für die Umsetzung ist minimal, es entsteht nur wenig Schmutz und das Einbringen der Paste ist relativ rasch abgeschlossen. Damit ist die nachträgliche Horizontalsperre im Injektionsverfahren auch die geeignete Maßnahme gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Wohnräumen.

Bei unserem innovativen und ÖNORM-konformen Injektionsverfahren ist das Vortrocknen mit Heizstäben erst bei einem Durchfeuchtungsgrad über 85% notwendig. Das heißt, dass das bisher verpflichtende, zeitaufwendige Vortrocknen wegfällt. Auf Grund der Materialkonsistenz ist außerdem die Verwendung von Packern nicht mehr erforderlich.

Unsere Hydropaste bindet das Wasser im Mauerwerk und bewirkt nicht nur die erfolgreiche horizontale Abdichtung, sondern trägt auch im geringen Maße zur Verfestigung des Mauerwerks bei.

Trocknung

Das nachträgliche Trocknen des nassen bzw. feuchten Mauerwerks mit Heizstäben unter bzw. unmittelbar ober der Abdichtungsebene (unter 30cm) ist in jedem Fall zu vermeiden, da dadurch die Injektionspaste verbrennen kann und der Abdichtungserfolg gefährdet ist.

Die Flächentrocknung ab 30 cm oberhalb der Abdichtungsebene erfolgt wie beim Schneideverfahren entweder auf natürliche Weise oder mittels empfehlenswerter Heizstab- oder Heizmattentechnik.

Der Einbau von Sperrschichten hat noch keine Trocknung des Mauerwerks zur Folge, sondern verhindert lediglich das weitere Aufsteigen von Feuchtigkeit!

Natürliche Trocknung

Großer Nachteil: lange Trocknungszeit, kann mehrere Wochen bis Monate dauern und hängt von der Mauerstärke, dem Durchfeuchtungsgrad und dem Lüftungsverhalten ab. Vor Erreichen der ÖNORM-konformen <20% Restfeuchte darf kein Putz aufgebracht oder die nasse Mauer verbaut oder durch z.B. Möbel verstellt werden.

Heizstab- oder Heizmattentechnik

Trocknungszeit ist von Mauerstärke und Durchfeuchtung abhängig und dauert bis zum Erreichen der ÖNORM-konformen Vorgabe von < 20% Mauerfeuchte, ca. 8 – 14 Tage. Mehr zur Mauerentfeuchtung mittels Heizstabtechnik.

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